Wildes Schneetreiben auf der Lenzerheide

Bei stürmischen Winden und starkem Schneefall machte der Astoria Hellbühl am Wochenende vom 2./3. Februar die Pisten der Lenzerheide / Valbella unsicher.

 

sk. 40 Wintersport begeisterte AstorianerInnen versammelten sich um 6.30 Uhr auf dem Dorfparkplatz, um mit dem Car ins Bündnerland zu fahren. In der Lenzerheide angekommen herrschten dichtes Schneetreiben und stürmische Winde, so dass nur ein Teil der Anlagen in Betrieb war. So mussten wir mit dem Car direkt zur Rennstrecke „Pedra Grossa“ fahren, weil ein Traversieren mit dem fahrbaren Untersatz, wegen den geschlossenen Pisten, unmöglich war. Der Kurs der Rennstrecke war dieses Jahr sehr schnell ausgelegt, leider jedoch auch schnell mit tiefen Furchen versehen. Nichts desto trotz gaben alle ihr Bestes und kämpften um jede Hundertstelsekunde.

Nach dem packenden und spannenden Rennen, konnte man individuell das Mittagessen einnehmen und die Pisten unsicher machen. Aber angesichts des schlechten Wetters waren einige bereits früher im Après Ski und sorgten in der „Schirmbar“ für Stimmung.

Später machte sich die ganze Meute in Richtung Unterkunft auf, wo Kurt Brühlmann und seine Helfer bereits ein feines Nachtessen zubereitet hatten. Danach wurde die heiss ersehnte Rangverkündigung von Thomas Frei verlesen. Alle konnten es kaum erwarten, bis die vorderen Ränge endlich an der Reihe waren. Am schnellsten bewältigte Roger Krummenacher die zwei Läufe und siegte bei den Ski-Herren. Bei den Ski-Damen siegte Silvia Bucheli. In den Kategorien Snowboard Damen siegte Corinne Fischer und bei den Herren David Sidler. Der ausgeglichenste Fahrer, der aus der Differenz des ersten und zweiten Laufes ermittelt wird, wurde Guido Bucheli mit 0.02 Sekunden Differenz.

Am Sonntagmorgen erschienen die Meisten rechtzeitig am vorzüglich gedeckten Frühstückstisch. Die Einen verbrachten den Morgen mit Putzen und die Andern standen um 9.30 Uhr bereits wieder auf den Skiern und flitzten bei ähnlichem Wetter wie am Samstag über die Pisten. Am späteren Nachmittag trafen sich dann alle nochmals in der „Schirmbar“ bevor es später wieder mit dem Car nach Hause ging.

Herzlichen Dank an Thomas Frei für das Organisieren des Weekends, dem Küchenchef Kurt Brühlmann für unser leibliches Wohlergehen und Allen, die etwas zum guten Gelingen beigetragen haben.