Der Hauptlauf über abwechslungsreiche 22.1km hatte es mit 500 Höhenmetern in sich. Ab dem Dorfplatz Hellbühl ging es via Kapelle Herrenweg nach Ruswil, weiter nach St. Ulrich, St. Ottilien und Kapelle Flüss (km14). Die herrliche Aussicht auf den Sempachersee wurde durch starken Wind und Graupelschauer getrübt. Dank der interessanten Strecke über Wiesen, Feld- und Waldwege blieb die Motivation hoch und bald wurde der Bergpreis auf dem Homberg erreicht. Via Hunkelen-Kapelle führte die Laufstrecke auf dem direkten Weg hinunter zum Ziel auf dem Dorfplatz. Die anspruchsvolle Aufgabe konnte einzeln oder als Zweierteam gemeistert werden. Am schnellsten gelang dies der Hellbühler-Staffel Alain Rey und Dario Emmenegger (1:38.53), knapp vor dem schnellsten Einzelläufer Leandro Bucher aus Schlierbach (1:39.10). Bei den Frauen knackte Eliane Josi aus Düdingen (1:55.00) die ominöse 2-Stunden-Marke. Wer es gemütlicher nehmen wollte, startete um 08:00 Uhr auf die Wanderung. Kürzer, aber nicht weniger interessant ist der «kleine Hellbühler-Lauf» mit 8.5km und 270 Höhenmeter. Sieger bei den Herren ist der Hellbühler Eril Ottiger in 37 Minuten. Bei den Frauen gewann Patricia Peter aus Neuenkirch in 43 Minuten 47. Der Kategoriensieg beim Berg- / Tallauf (3.5km) geht an Luc Caluori aus Ruswil (14 Minuten 50 Sekunden). Die Hälfte der insgesamt 60 Startenden genoss nach dem Zieleinlauf den gemeinsamen Pasta-Plausch im «Piazza Verde» – es hat wunderbar geschmeckt und den sportlichen Vormittag abgerundet.
Hoher Spassfaktor trotz garstigem Wetter am “Hellbühler-Lauf 2024»
