Vom 23. bis 25. August fand in Hellbühl das traditionelle Grümpelturnier statt. Neben Fussball standen auch Beachnetzball und Beer-Pong auf dem Programm. Bei überwiegend schönem Wetter und bester Stimmung kämpften 68 Teams an drei Turniertagen um den Sieg.
Am Freitag und Samstag herrschte ideales Sportwetter. Strahlender Sonnenschein und heisse Temperaturen lockten zahlreiche motivierte Spieler und neugierige Zuschauer auf das Sportgelände. Die kreativen Teamnamen, die von humorvollen Wortspielen bis zu originellen Anspielungen reichten, unterstrichen die familiäre und entspannte Atmosphäre des Turniers.
Das OK hatte auch in diesem Jahr hervorragende Arbeit geleistet und neue Ideen umgesetzt. So hielt das digitale Zeitalter Einzug in die Festwirtschaft. Bestellungen wurden erstmals via Smartphone erfasst, was zu einer erheblichen Effizienzsteigerung und kürzeren Wartezeiten führte – sehr zur Zufriedenheit der Gäste. Wie im Vorjahr wurden die Geschehnisse auf dem Fussballplatz live ins Festzelt übertragen, und am Samstagabend konnten die Besucher den FCL-Match live im Fernsehen verfolgen.
Der Turnierauftakt erfolgte am Freitagabend um 17:30 Uhr mit der Plauschkategorie, in der 17 Mannschaften um jeden Ball kämpften. Spannende Duelle waren garantiert. Im Finale setzte sich schliesslich die Mannschaft „Nastüechlikorve hed en Pokal“ verdient mit 3:1 gegen „Reminder es isch Plausch“ durch. Den dritten Platz belegte „Stiftung Wadentest“ nach einem packenden Spiel gegen „Lumbago“.
Am Samstag fanden die Gruppenspiele der Aktiven, das Beachnetzballturnier sowie das Beer-Pong-Turnier statt. Insgesamt traten 8 aktive Fussballteams, 11 Beachnetzball-Mannschaften und 20 Beer-Pong-Teams in packenden Duellen gegeneinander an. Der „FC Felsberg Luzern“ konnte sich im Finale knapp mit 1:0 gegen die „Alcoballics“ durchsetzen. Den dritten Platz belegte „Biercelona“ nach einem torreichen Spiel gegen „Gäge Gäge Gäge“.
Den Sieg beim zehnten Hellbühler Beachnetzballturnier sicherten sich die „Chiquitas“ in einem spannenden Finale gegen „Mut zur Lücke“. In der Jugendgruppe B gewannen „Power Girls“ gegen „Pizzas“.
Zum dritten Mal wurde das Beer-Pong-Turnier ausgetragen. Dabei treten Zweierteams gegeneinander an und versuchen, einen Ping-Pong-Ball in die Becher des gegnerischen Teams zu werfen. Die Becher sind mit einem Schluck Bier gefüllt, der ausgetrunken werden muss, wenn ein Treffer erzielt wird. Das Team, das als erstes alle gegnerischen Becher trifft, gewinnt das Spiel. In diesem Jahr bewiesen „Gsondheit“ die beste Treffsicherheit und sicherten sich den Sieg, gefolgt von den „Flamingos“ auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz belegte das Team „Bierliiche“.
Der Sonntag brachte bedecktes, aber glücklicherweise trockenes Wetter. Auf dem Programm standen die Spiele der Kategorien Senioren, Damen und Schüler Mix Fussball. Bei den Schülern triumphierte der „FC Fusspöl“, der sich im Finale knapp mit 1:0 gegen die „Zismeler Kickers“ durchsetzte. Bei den Senioren kämpften vier Teams um den Turniersieg, den „Lagergarten“ mit einem knappen 1:0 gegen „Die Drömlige“ errang. In der Damenkategorie meldeten sich drei Teams an, die jeweils zweimal gegeneinander antraten. Im Finale gewannen die „Papiazzis“ deutlich mit 3:0 gegen „St. Anna und Co“.
Für eine kurze Aufregung sorgte ein unerwartetes Ereignis am Sonntagmittag: In der Festwirtschaft brach ein Fritteusen Brand aus, der die Pommes buchstäblich flambierte. Trotz des Einsatzes von zwei Löschdecken und zwei Feuerlöschern musste die Feuerwehr gerufen werden, die den Brand schliesslich unter Kontrolle brachte. Dank des schnellen Handelns des Küchenteams und der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden, sodass nur die Fritteuse einen Totalschaden erlitt. Der Vorfall hatte keine Auswirkungen auf den Turnierverlauf, und die Festwirtschaft nahm ihren Betrieb nach 1,5 Stunden wieder auf.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Sportler, Fans und Sponsoren für ein grossartiges Turnierwochenende.
Bildlegende: Die «Nastüechlikorve hed en Pokal» gewann wie schon im letzten Jahr in der Kategorie Plausch souverän.