Es ist schon über 700 Jahr her, als Hermann Gessler in der Hohlen Gasse tot, mit einem Armbrustpfeil durchbohrt, gefunden wurde. Der Tathergang ist immer noch ungeklärt, weshalb sich nun 12 junge Kommissare der Herausforderung stellten.
{cwgallery}
Es war der 6. Juli, als der Ausflug der Jugendriegen bei gutem Wetter startete. Mit Bus und Zug machten sie sich auf den Weg in Richtung Altdorf. Denn in Altdorf sollte die Suche nach Hinweisen losgehen. Nach knapp zwei Stunden Fahrt und einem kurzen Fussmarsch kamen sie zum Startpunkt. Um den Fall schnell zu lösen, teilten sie sich in zwei Gruppen auf. Die Kommissare packten ihre Rucksäcke und ihr Ausweise ein, dann ging es los zum ersten Hinweis. Insgesamt 10 Hinweise und Tatorte mussten sie in Altdorf und Bürgeln finden. An jedem Ort kriegten sie einen Teil der Geschichte um Wilhelm Tell und Hermann Gessler zu hören. Durch diese Geschichten mussten die jungen Kommissare herausfinden, welche Hilfsmittel sie aus dem Rucksack brauchten um an die Lösung des Rätsels zu kommen. Jeder Posten forderte das Geschick und die Sinne der Kommissare, nur zusammen konnten sie es lösen.
Nach drei Stunden harter Ermittlungsarbeit, hatten die jungen Kommissare ihre 10 Posten mit Bravour gemeistert. Kein Rätsel war ihnen zu schwer und am Ende wurde jeder von ihnen zum Hauptkommissar befördert. Dazu gab es für jeden ein kleines Holzrätsel, welches während der Rückfahrt rege genutzt wurde.
Nach dem späten Mittagessen ging es mit dem Bus nach Brunnen. Dort machte das Wetter nicht mehr mit und es fing an zu stürmen. Statt bei schönem Wetter eine Glace zu geniessen, brauchten sie eine Alternative und wurden in einer gemütlichen Lounge fündig, wo die Jungs etwas zu trinken und einige noch zu ihrer Glace kamen.
Als dann das Dampfschiff kam, besserte sich das Wetter wieder und während der rund zweistündigen Fahrt nach Luzern wurden sie stets von der Sonne begleitet.
Danach ging es nur noch mit dem Bus nach Hellbühl und ein spannender und abwechslungsreicher Ausflug neigte sich dem Ende entgegen.
Autor: Simon Luterbach